Weihnachtskommers: Mit Leberkäs & Rheno-Borussen

Zwei Tage vor dem 3. Advent fand unser alljährlicher Weihnachtskommers statt. Bereits beim Betreten des Saales konnte man den Duft von Tannenries, brennenden Kerzen und frischen Plätzchen vernehmen und sich auf eine schöne Feier freuen! Unser Senior Gernot Gass v/o Holzwurm fand sich vor einer bis auf den letzten Platz gefüllten Corona und schlug den Kommers erhaben und gediegen. Als Schmankerl unterstützte uns dieses Jahr Fux Sebastian Gfellner am Klavier, improvisierte und begleitete uns zu traditionellen Weihnachtsliedern wie „Es wird schon glei dumpa“ und „Maria durch den Dornwald ging“.

Im weiteren Verlauf wurde Adam Hartlieb, der neueste Zuwachs der Aggstein, feierlich rezipiert. Zu den andächtigen Strophen von „Es hatten drei Gesellen“ zog unser Neofux durch die Corona und stieß mit allen seinen neuen Bundesbrüdern an.

Zu den Grußworten meldete sich Philistersenior Mag. Karl Wiesflecker, wünschte allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und bedankte sich bei allen Philistern, seinem Vorstand und den Aktiven für die gute Zusammenarbeit im auslaufenden Jahr 2013. Er erinnerte uns auch an die Worte der Adventsbesinnung, die vom heute leider erkrankten Verbindungsseelsorger Pater Mag. Dominic Sadrawetz OSA geleitet wurde, dass der jährlich wiederkehrende Advent eine Einladung ans uns alle ist, uns von neuem auf Gott einzulassen und bewusst diesen Schritt auch zu gehen.
Diese Worte aufgreifend hat sich auch der hohe ÖKV-Ratsvorsitzende und unser lieber Bundesbruder MMsc Stephan Schönlaub an die Corona gewandt. Er berichtete von der gut verlaufenen VV, der neuen ÖKV-Homepage und vielen weiteren Projekten, die er auf die Wege gebracht hat. Dies vor allem deshalb, um sich bei seinem Vorstand und vielen Engagierten zu bedanken. Ihn erfreut es, dass er in der Aggstein großen Rückhalt für seine Tätigkeiten fand. 
Als Vertreter des K.St.V. Rheno-Borussia Bonn, die in großer Zahl angereist waren, dankte der Senior Andreas Messing für die schöne und herzliche Feier und beglückwünschte uns indirekt mit dem Wort „Aggsteinfamilie“.

Nach dem ganzen Singen, dem unerlässlichen Ölen der Kehlen und dem vergangenen hochoffiziellen Kommers, reichte die Aktivitas jedem, der nicht nur Plätzchen essen wollte, Leberkäs und Semmeln. Der weitere Abend wurde teils mit Schwätzchen an der Bar, teils mit Singen von Studentenliedern im Kneipsaal verbracht. Man kann abschließend sagen: Ein würdiger und wirklich schöner, weihnachtlicher Abend!

ML