Allgemein

Semesterprogramm Wintersemester 2021/22

Semesterprogramm Wintersemester 2021-2022

Werte Bundesbrüder,
liebe Freunde und Gäste,

Verwurzelt in den Prinzipien religio, scientia, amcitia und patria ist unsere liebe Aggstein ein
Ort des Zusammenhalts und des Miteinanders. Sie ist ein Ort des Austausches und der Geselligkeit. In ihr kommen Bundesbrüder und Gäste verschiedenster Erfahrungen und Fachrichtungen zusammen, um gemeinsam im Sinne unserer Prinzipien und in Freundschaft zu erinnern und zu
leben.

Auch im kommenden Semester wollen wir unsere Gemeinschaft wieder bunt und lebendig gestalten. Daher würde ich mich freuen, Euch zahlreich auf unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Vivat, crescat, floreat Aggstein ad multos annos!

Constantin Zimmermann-Meinzingen Agg!, X

Hohe Auszeichnung für Bb Dr. Kurt Diemer

Hohe Auszeichnung für unseren lieben Bundesbruder Dr. Kurt Diemer, den früheren Archivar des Landkreises Biberach: Aus den Händen von Bischof Gebhard Fürst erhielt der 72-Jährige Mitte Juni in Stuttgart den Silvesterorden im Range eines Ritters. Dieser wird direkt vom Papst für außergewöhnliche Verdienste um Kirche und Gesellschaft verliehen.

Die Schwäbische Zeitung vom 18.6.2014 schreibt:
„Diemer gelte als exzellenter Kenner der Geschichte der Konfessionalisierung in seiner Heimatstadt Biberach, heißt es in der Würdigung der Diözese. In unzähligen Beiträgen habe der promovierte Historiker sich sich über Jahrzehnte einen Namen gemacht als Kenner der Heimatgeschichte in und um Biberach. Neben zahlreichen Aufsätzen in den Heimatkundlichen Blättern, deren Schriftleiter er seit fast 35 Jahren ist, sieht Diemer selbst sein Buch „Biberach an der Riß – Zur Geschichte einer oberschwäbischen Reichsstadt“ als sein Hauptwerk an.

Diemer war zunächst Stadtarchivar von Biberach und später Archivar des Landkreises. In der Diözese Rottenburg engagierte sich Diemer vielfältig in Gremien, wie auch im Dekanat und in der Kirchengemeinde. Von 1975 bis 1997 gehörte er dem Diözesanrat an, als Delegierter engagierte er sich bereits auf der Diözesansynode 1985/86. Im Jahr 1995 erhielt er für sein ehrenamtliches Engagement die Martinusmedaille der Diözese, nun von Papst Franziskus die Ritterwürde des Silvesterordens.

Der Geehrte selbst gab sich danach bescheiden, aber doch glücklich: „Es freut mich, dass das, was ich gemacht habe, nicht vergebens war, sondern Anerkennung findet.“ Er sehe die Auszeichnung als Dankeschön für seine Arbeit für die Kirche.“

Aggstein feiert mit Ludwig Pest den 70. in Augsburg

Augsburg, gegründet von Kaiser Augustus, bekannt durch die Fugger & Welser, die Malerfamilie Holbein, Geburtsstadt von Leopold Mozart, des Dieselmotors und unseres Bb Ludwig Pest, der in Wien beim Informatikstudium zur Aggstein stieß und seitdem eng mit uns verbunden ist.

Viele Aggsteiner nahmen an Ludwigs jährlichen Berg-Athos-Wanderungen teil und haben die Winterferien mit Ludwig in Davos verbracht. Augsburg war für viele ein angenehmer Zwischenstopp auf Reisen. Gastfreundschaft mit kulinarischen Schmankerln und Bestes aus seinem Keller zeichnen Ludwig aus.

Aus Anlass seines 70. Geburtstags pilgerte eine Altherren-Delegation am Samstag, dem 30.11.2013, zur Feier nach Mühlhausen bei Augsburg, um im Gasthof „Goldener Stern“ Ludwig Pest hochleben zu lassen und ihm Aggsteins Glückwünsche für ein gesundes und fröhliches Leben zu übermitteln. Dabei durften wir Ludwig einen lang ersehnten Wunsch erfüllen: Ein iPad von Apple (Air WiFi + Cellular mit 128 GB).

Die Geburtstagsfeier wurde umrahmt von bester bayerischer Küche, feinsten Weinen und urigen Bieren. Auch durften wir bis in die frühen Morgenstunden kräftig das Tanzbein schwingen. Ein wirklich gelungenes Fest!

Danke Ludwig, dass wir diesen Tag mit Dir verbringen konnten.

KF

Weihnachtskommers: Mit Leberkäs & Rheno-Borussen

Zwei Tage vor dem 3. Advent fand unser alljährlicher Weihnachtskommers statt. Bereits beim Betreten des Saales konnte man den Duft von Tannenries, brennenden Kerzen und frischen Plätzchen vernehmen und sich auf eine schöne Feier freuen! Unser Senior Gernot Gass v/o Holzwurm fand sich vor einer bis auf den letzten Platz gefüllten Corona und schlug den Kommers erhaben und gediegen. Als Schmankerl unterstützte uns dieses Jahr Fux Sebastian Gfellner am Klavier, improvisierte und begleitete uns zu traditionellen Weihnachtsliedern wie „Es wird schon glei dumpa“ und „Maria durch den Dornwald ging“.

Im weiteren Verlauf wurde Adam Hartlieb, der neueste Zuwachs der Aggstein, feierlich rezipiert. Zu den andächtigen Strophen von „Es hatten drei Gesellen“ zog unser Neofux durch die Corona und stieß mit allen seinen neuen Bundesbrüdern an.

Zu den Grußworten meldete sich Philistersenior Mag. Karl Wiesflecker, wünschte allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und bedankte sich bei allen Philistern, seinem Vorstand und den Aktiven für die gute Zusammenarbeit im auslaufenden Jahr 2013. Er erinnerte uns auch an die Worte der Adventsbesinnung, die vom heute leider erkrankten Verbindungsseelsorger Pater Mag. Dominic Sadrawetz OSA geleitet wurde, dass der jährlich wiederkehrende Advent eine Einladung ans uns alle ist, uns von neuem auf Gott einzulassen und bewusst diesen Schritt auch zu gehen.
Diese Worte aufgreifend hat sich auch der hohe ÖKV-Ratsvorsitzende und unser lieber Bundesbruder MMsc Stephan Schönlaub an die Corona gewandt. Er berichtete von der gut verlaufenen VV, der neuen ÖKV-Homepage und vielen weiteren Projekten, die er auf die Wege gebracht hat. Dies vor allem deshalb, um sich bei seinem Vorstand und vielen Engagierten zu bedanken. Ihn erfreut es, dass er in der Aggstein großen Rückhalt für seine Tätigkeiten fand. 
Als Vertreter des K.St.V. Rheno-Borussia Bonn, die in großer Zahl angereist waren, dankte der Senior Andreas Messing für die schöne und herzliche Feier und beglückwünschte uns indirekt mit dem Wort „Aggsteinfamilie“.

Nach dem ganzen Singen, dem unerlässlichen Ölen der Kehlen und dem vergangenen hochoffiziellen Kommers, reichte die Aktivitas jedem, der nicht nur Plätzchen essen wollte, Leberkäs und Semmeln. Der weitere Abend wurde teils mit Schwätzchen an der Bar, teils mit Singen von Studentenliedern im Kneipsaal verbracht. Man kann abschließend sagen: Ein würdiger und wirklich schöner, weihnachtlicher Abend!

ML